… auf Ersatzteile
Gerne hätte ich neue interessante Dinge berichtet, aber es ist nicht viel passiert.
In der Grenada Marine wurde unsere Motorreparatur prompt erledigt, die fällige Wartung liessen wir dann auch gleich noch machen.
Hier gefiel es uns. Allerdings ist das keine Marina, in der man längere Zeit bleiben kann. Am Längssteg gibt es 6 Plätze, dann ist er voll. Die Boote, die hier festmachen, nehmen Reparatur- oder andere Serviceleistungen in Anspruch. Zusätzlich gibt es noch ein paar Moorings, wo man für kleines Geld liegen kann. Damit ist die kleine Bucht gut gefüllt. In der Hauptsache kümmert man sich hier um die Lagerung und Pflege der Boote an Land. Wir bleiben aber noch im Wasser und dürfen den Platz am Steg einige Tage länger nutzen als nötig.
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Grenada Marine
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Grenada Marine
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Grenada Marine
Am 16. Januar fahren wir wieder in die große Ankerbucht vor St. George’s.
In Sachen Autopilot gab es zu diesem Zeitpunkt kaum neue Erkenntnisse. Bavaria hatte einen Kontakt auf St. Vincent mitgeteilt, ohne Autopilot ist die Fahrt dorthin ziemlich anstrengnd. Wolfgang hat dann noch 2 Händler hier in St.George’s gefunden, die er per Mail kontaktierte. Der eine antwortete sofort, wir bestellten und von da an war Funkstille, wir stornierten wieder und bekamen nicht mal darauf eine Antwort. Der andere Händler war ein Wassersportgeschäft, zu dem man quasi direkt mit dem Dinghi fahren kann. Hier sind wir sowieso schon in der Kundendatei, also versuchten wir es mal persönlich. Wir fanden einen kompetenten Verkäufer, der das Teil auch fand. Allerdings lag es in der Zentrale in Sin Maarten und muss per Schiff hierher transportiert werden. Diesen Transport lässt man sich gut bezahlen, deshalb bestellt Wolfgang gleich noch ein Ventil für den Wassermacher und den Regler für den Windgenerator, damit es sich lohnt. Nach ca. 5 Arbeitstagen soll die Bestellung eintreffen. Am 20.1. bestellt, rechneten wir so etwa am 28. mit der Lieferung. Als am 30. noch keine Nachricht da war, fragte Wolfgang per Mail nach. Die Antwort kam schnell. Der Verkäufer entschuldigte sich, es gibt eine Verspätung. Die Kollegen in Sin Maarten haben die Ware nicht, wie vereinbart mit FEDEX direkt geschickt, sondern in den Container gepackt. Da kommt man aber nicht vor dem 11.2. ran. Das heisst für uns mindestens noch 2 Wochen warten.
Wie war das mit Amazon … heute bestellt, morgen da …? haha … hier ticken die Uhren anders!
Aber das Warten könnte schlimmer sein in einer Ankerbucht mit warmem türkisblauem Wasser und den notwendigsten Versorgungsmöglichkeiten in der Nähe.
Warten wir also auf das, was da kommen möge ….
