Shete Boka

22.11.2022Logbuch

 

Unsere Zeit auf Curacao neigt sich langsam dem Ende. Viel wollten wir uns auf der Insel noch anschauen. Die Zeit verging wieder viel zu schnell.

Dieses Auto hatten wir für unseren Aufenthalt gemietet

Dieses Auto hatten wir für unseren Aufenthalt gemietet

Die meisten Ausflüge sind buchstäblich ins Wasser gefallen. Wie schon im letzten Beitrag beschrieben, sind nach einem Starkregen die Strassen überflutet, so dass wir selbst mit unserem geländegängigen Fahrzeug nicht vorwärts kamen. Starkregen mit und ohne Gewitter gab es reichlich in der letzten Zeit.

 

 

Zu einem sehenswerten Ort im rauhen Nordwesten der Insel haben wir es aber geschafft.

 

Der Shete Boka Nationalpark

An der Einfahrt stauten sich die Autos, es ging einfach nicht vorwärts. Obwohl nur 3 oder 4 Fahrzeuge vor uns waren dauerte es ungefähr 30 min bis wir den Eintritt von umgerechnet ca. 10 € pro Pers los werden konnten. Für einen weiteren Antillen Gulden (0,60 €) gab es noch einen Übersichtsplan.

Der Nationalpark erstreckt sich etwa 10 km an der Küste entlang, wo man an vielen eindrucksvollen Formationen die Kraft und zugleich die Schönheit der Meeresgewalten beobachten kann.
Aber seht selbst:

Auf dem Rückweg kamen wir noch an einem Strand der Einheimischen vorbei.

Nun sind wir schon wieder mehr als einen Monat auf Curacao. Die Zeit ist wie im Flug vergangen.
Der Reparatur- und Wartungsstau, bedingt durch den 2-jährigen Stillstand auf Grenada, hat uns doch mehr beschäftigt, als wir zunächst gedacht hatten. Bis auf unsere elektronische Motorsteurung für den VolvoPenta und den nicht funktionstüchtigen Generator sind nun aber alle Probleme gelöst.
Am letzten Donnerstag war nochmal ein Techniker hier, der die Probleme VolvoPenta und Generator lösen sollte. Er war nicht entsprechend vorbereitet, obwohl wir recht genaue Fehlerbeschreibungen im Vorfeld übermittelt hatten. Ohne Ergebnis zog er wieder ab. Übrigens, es war ein Deutscher, der hier auf Curacao gestrandet ist.
Da wir in den nächsten Tagen in Richtung St. Martin aufbrechen, wollen wir dort unser Glück versuchen. Haben heute schon Emails an die entsprechenden Firmen geschickt, damit man dort vorbereitet ist.

Das Schiff ist fertig zum Auslaufen. Wir warten jetzt ein günstiges Wetterfenster ab. Dieses scheint sich ab Donnerstag aufzutun. Dann geht es ca. 500 Seemeilen nach St. Martin. Wir rechnen mit 4-5 Tagen für diese Strecke. St. Martin ist französisches Überseegebiet und gehört somit zur EU. Eventuell werden wir später von dort unsere Reise zu den Azoren starten. Aber erstmal wollen wir den Antillenbogen von dort in Richtung Süden, bis St. Vincent abklappern. – So mal wieder der Plan !!!

 

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